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Gedruckt am Sonntag, den 5. Mai 2024
"Die Zeit im Maler Nationalteam hat mir von Anfang an sehr viel Spaß gemacht. Es war immer spannend, abwechslungsreich und hat mir zusätzlich die Möglichkeit gegeben, mich beruflich weiterzubilden“, schaut Mustafa auf seine Zeit im Maler Nationalteam zurück. Ganz persönlich habe ihm das Teamgefühl und der Zusammenhalt untereinander gefallen. „Mir ist besonders meine Aufnahme ins Maler Nationalteam bei der Siegerehrung im Jahr 2018 im Gedächtnis geblieben. Es war ein unglaubliches Gefühl!“, erklärt der Hamburger. Der 24-Jährige besucht derzeit die Meisterschule und wird diese voraussichtlich im Sommer des nächsten Jahres beenden.
Für Raphael Stöckl war der Abschied in Chemnitz fast schon so etwas wie ein großes Klassentreffen, als das Maler Nationalteam zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bundesleistungswettbewerbs feierte: „Es war echt ein wundervoller Abend. Ich beglückwünsche alle für die tollen erbrachten Leistungen – vor allem Julien und Kim, die es ins Maler Nationalteam geschafft haben.“ Die Mitgliedschaft im Maler Nationalteam war für den Bayer eine große Bereicherung: „Wir haben mit den Besten aus der Branche zusammengearbeitet und einige Industriepartner kennenlernen dürfen. Ich habe dort viel gelernt und zahlreiche Kontakte knüpfen können – sowohl für mein berufliches wie auch für mein persönliches Leben.“ Besonders die Fahrt zu den EuroSkills nach Graz wird dem jungen Malergesellen im Gedächtnis bleiben: „Das Feeling vor Ort hat einen einfach mitgerissen. Das war der Wahnsinn! Es war auch toll, Jacqueline bei ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen. Es war wirklich ein toller Moment für uns alle, als die große Glocke geläutet wurde und man allen Teilnehmern die Erleichterung und das Glück, es geschafft zu haben, wirklich angesehen hat.“ Derzeit besucht Raphael die Fachschule für Farb- und Lacktechnik in München, um dort den Techniker abzulegen. „Darauf liegt momentan mein größter Fokus. Ich hoffe, dass es sich aber auch mal zukünftig einrichten lässt, das Team wiederzusehen. Das würde mich sehr freuen.“
Auch Jessica Jörges wird ihre drei Jahre im Maler Nationalteam nicht vergessen: „Ich habe tolle Menschen kennenlernen dürfen, super interessante Seminare besucht und mich selber ein Stück weiterentwickelt“, erklärt die Hessin auf ihrem Instagram-Kanal „@Buntezukunft“. Sie bedankt sich für die tolle Zeit beim Bundesverband, für die super Organisation und „natürlich bei allen, die mich auf meinem Weg ins Nationalteam begleitet haben.“ Ganz los werde das Team Jessica aber nicht, meint sie: „Dafür verstehen wir uns zu gut. Ich werde auf jeden Fall, wenn etwas in meiner Nähe stattfindet, bestimmt mal vorbeischauen und Hallo sagen.“
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